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2024 Hulääää: Endlich hauche ich dieser HP mal wieder neues Leben ein.

 

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Schönheit um jeden Preis?

 

 

(von Stefanie Gaden)

 

„Ein guter Hund hat keine Farbe. Er hat ein klares Wesen und einen guten Charakter!“

 

Dieser Aussage wird sicher jeder erst einmal zustimmen. Mir nützt der schönste Hund nichts, wenn er nicht zu mir und ich nicht zu ihm passe. Und nichts ist schlimmer als ein Hund, der nur wegen seines Aussehens gekauft wurde, aber nicht in das Lebensumfeld und nicht zu seinem Menschen passt. Auch darüber muss man nicht diskutieren.

 

Vernunft und Vorliebe

Dennoch kann sich niemand davon frei machen, dass er einen bestimmten Hundetypen bevorzugt. Wenn ich als Hundetrainer Menschen berate, welcher Hund zu ihnen passen könnte, und ich empfehle aufgrund der gewünschten Wesensmerklmale einen Beagle, der Mensch jedoch liebt große Hunde mit ordentlich viel Fell und langem Gesicht, wird er sich letztlich auch keinen Beagle anschaffen, sondern eher einen Collie. Egal, wie sehr ich ihn zu überzeugen versuche. Und wenn ich Glück habe, können wir uns auf einen Typen einigen, der irgendwo dazwischen liegt.

Wir alle haben also ein Schönheitsideal, das uns bewusst oder unbewusst beeinflusst, und nicht selten assoziieren wir einen bestimmten Hundetypen mit einem uns bekannten Exemplar oder einer früheren Erfahrung.

 

Die Wahl des „richtigen“ Hundes ist also immer eine Grätsche zwischen Vernunft und Vorliebe.

 

Rassen sind ständig im Wandel und letztendlich entstanden, weil wir Menschen Hunde sowohl charakterlich als auch optisch unseren Bedürfnissen und Idealen angepasst, d.h. selektiert und gezüchtet haben. Heute wird fast jede ursprüngliche Rasse auf „Schönheit“ gezüchtet. Viele wichtige Arbeitseigenschaften treten in den Hintergrund. Für viele Rasseliebhaber ist das berechtigterweise ein Wermutstropfen, jedoch brauchen nur noch wenige Menschen den Hund als Arbeitskraft.

Der Border Collie als ursprünglicher Hütespezialist ist ein gutes Beispiel für diesen Wandel. Die Zahl der Berufsschäfer ist bei uns sehr klein, wenigen anderen ist die Hobbyschäferei noch möglich. Das Gros der Border-Collie-Besitzer möchte heutzutage eher einen aktiven Hund für den Alltag oder für Sportarten wie z.B. Agility haben. Ursprünglich war der Border Collie aber gar nicht für dieses Leben gedacht.

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Das Besondere

Viele Menschen mögen zudem das Besondere. Daran ist für mich erst einmal nichts Verwerfliches.

Die meisten Menschen tendieren dazu, sich von der Masse abheben zu wollen, sie möchten unverwechselbar sein, auffallen und als individuell gelten. Dinge, die ungewöhnlich, erstaunlich, extrem, manchmal sogar absurd und widersprüchlich, oder aber eigenartig und exotisch sind, haben einen hohen Aufmerksamkeitswert und erfüllen ihre Besitzer mit Stolz.

 

Das gleiche Prinzip gilt in Bezug auf unsere Hunde.

Auch mit einem besonderen Hundetypen heben wir uns ab und fallen vielleicht sogar auf. Züchter erkennen dies und schaffen ein „unverwechselbares typisches Produkt“, welches sich gut verkaufen lässt. So ist es üblich, dass seltene Rassen oder Hunde mit besonderen Farben einen höheren Verkaufspreis erzielen. Erst wenn Merkmale „gewöhnlich“ werden und sie fast jeder hat oder bekommen kann, sinken auch wieder Nachfrage und Preis.

 

Der Wunsch nach dem Besonderen erklärt auch das Entstehen neuer Rassen oder das Steigen des Bekanntheitsgrades einer Rasse. So hat der Nachbar von nebenan nun keinen gewöhnlichen Mischling mehr aus Pudel und Labrador, sondern einen besonders außergewöhnlichen „Designerdog“ namens Labradoodle. Und wenn der amerikanische Präsident einen Wasserpudel sein Eigen nennt, werden viele einen ebensolchen Hund haben wollen. Denn was dem einen recht ist, ist dem anderen billig.

 

Das Schönheitsideal

Dass wir Menschen von unseren Schönheitsidealen beeinflusst werden, wird deutlich, wenn wir uns selbst genauer beobachten. Bewusst oder unbewusst lehnen wir Menschen ab, die wir unattraktiv finden und die nicht in unser ästhetisches Bild passen, sprechen aber zeitgleich von den „inneren Werten“, die uns wichtig sind.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen umso positiver eingeschätzt werden, je attraktiver sie aussehen. Das beginnt damit, dass hübsche Säuglinge mehr Zuwendung von ihren Müttern erfahren, und endet damit, dass attraktive Menschen eher eine Gehaltserhöhung bekommen oder befördert werden.

Es ist sicherlich schwieriger und mühsamer, innere Werte zu erkennen und sich an ihnen zu orientieren, als sich von Äußerlichkeiten blenden zu lassen.

 

Das gilt auch und besonders für unsere Hunde. Mal angenommen, wir suchen einen Hund über ein Tierschutzportal. Was verwenden wir in der Suche? Eine Charaktereigenschaft? Das mag vorkommen, aber in erster Linie müssen uns die Hunde gefallen. Dabei ist Schönheit immer ein sehr subjektives Empfinden, auch bezüglich unserer Hunde.

So klicken wir beispielsweise nur die Fotos der Hunde an, die uns ansprechen oder uns ungewöhnlich und auffällig erscheinen. Erst im zweiten Schritt schauen wir, ob dieser Hund auch aufgrund der Beschreibung zu uns passen könnte. Oder wir tun nicht einmal das.

 

Die Erwartung

Das menschliche Gehirn entscheidet im Bruchteil einer Sekunde, ob es jemanden oder etwas sympathisch findet oder nicht! Man sagt oft „ich wusste es im ersten Moment“ oder „es war Liebe auf den ersten Blick“. Doch mit dem ersten Blick sehen wir unmöglich das Wesen und den Charakter. Aber aus vielen kleinen Anzeichen schließt man oft unbewusst auf eine Wesensart oder Eigenschaft. Springt die Sympathie über, passiert es häufig, dass sich eine positive Erfahrung, die man einmal gemacht hat, wiederholt – und das unbewusst In unsere Erwartungshaltung ist eine frühere Verbundenheit eingebettet und wir assoziieren nicht selten optische Merkmale mit bestimmten inneren Werten.

 

 

Das Gleichgewicht

Solange Vernunft und Vorlieben ein Gleichgewicht bilden, laufen wir nicht Gefahr, massive Fehlentscheidungen bezüglich unserer Hunde zu treffen.

Erst wenn wir unsere Vorlieben stärker gewichten und wir vernünftiges Denken und Handeln hinten anstellen, läuft es aus dem Ruder.

 

Ein zusätzliches Risiko besteht auch immer dann, wenn Zucht nicht nur aus Passion zu einer Rasse betrieben wird, sondern rein kommerziell ausgerichtet ist. Erst durch die Gewinnorientierung einer Zucht wird der züchterischen Sorgfalt in Sachen Gesundheit nicht mehr Rechnung  getragen.

 

Ich gestehe jedem Menschen zu, dass er seinen Hund auch nach optischen Kriterien auswählt oder züchtet. Ins Extrem driftet es nur dann ab, wenn die Waage nicht mehr im Gleichgewicht ist und der Verstand aussetzt.

Reduziert man einen Hund auf rein körperliche Merkmale, zahlt man oft den hohen Preis gesundheitlicher Probleme. Leider sind die Grenzen fließend, was in den Diskussionen um sogenannte Qualzüchtungen deutlich wird.

Sobald Modeströmungen entstehen, besteht immer die Gefahr, dass Züchtungen entgleisen. Offensichtlich ist menschlich, dass wir in Extreme rutschen: Noch kleiner, noch größer, noch mehr kindlicher Ausdruck. Manchmal ist unser Blick ist so verschleiert, dass viele nicht mehr sehen, wenn unsere geliebten Hunde zu einer Karikatur ihrer selbst werden.

Um zu selektieren, wird der Fokus auf bestimmte Merkmale gelegt, was an sich auch noch logisch und oft sinnvoll ist.

Dazu ein Beispiel: Wenn aufgrund einzelner Ideale einiger Menschen eine Hunderasse besonders groß oder klein gezüchtet wird, gehen vorrangig die Hunde in die Zucht, die dieses Merkmal aufweisen. Sie sind besonders groß- oder kleinwüchsig und sollen gerade diese Gene an ihre Nachkommen weitergeben.

 

Problem Nummer eins besteht darin, dass oftmals andere Eigenschaften außer Acht gelassen werden und einige Hundetypen durch ihre inzwischen unnatürliche Anatomie Schmerz und Leid ertragen müssen, um unseren Schönheitsidealen zu entsprechen. Sie sind gefangen in unserem Wettkampf, andere übertrumpfen zu wollen: Noch kleiner, noch größer, noch kindlicher... eben immer noch ein wenig mehr „besonders“.

Aber „besonders“ kann eben auch bedeuten, dass wichtige Körperfunktionen beeinträchtig werden oder zumindest das Risiko dazu besteht. Qualzüchtigungen sind also entstanden, weil nicht mehr auf die Funktionstüchtigkeit des Körpers geachtet wurde, sondern das vorrangige oder sogar ausschließliche Zuchtziel ein optisches Merkmal war.

 

Problem Nummer zwei ist ein ähnliches, betrifft dann jedoch auch langfristig eine Rasse und deren Konstitution: Wenn Zucht wirklich Erhalt und Verbesserung bedeutet, dann dürfen wegen eines besonderen, gewünschten Merkmals (wie beispielsweise Körpergröße) andere Eigenschaften und vor allem gesundheitliche Aspekte nicht außer Acht gelassen werden.

Besonders problematisch wird es dann, wenn z.B. ein Rüde weiterhin in der Zucht eingesetzt wird, weil er zwar besonders klein ist, aber dennoch nachweislich bereits Krankheiten an seine Nachkommen vererbt hat. In diesem Falle würde seine Kleinwüchsigkeit leider viel stärker gewichtet als sein gesundheitlicher Status. Für nachfolgende Generationen entstehen dann massive Probleme.

 

 

Meine Sicht

Ich habe unter anderem ein Faible für Hütehunde. Sie gefallen mir charakterlich, ich liebe ihre Arbeitsbereitschaft, Flexibilität und natürlich auch ihr Äußeres. Schon immer haben mich Hunde mit längerem Fell und mittlerer Größe angesprochen. Mein erster Australian Shepherd war eine Blue-Merle-Hündin. Ich kann mich noch daran erinnern, dass meine Familie, insbesondere meine Mutter, ganz verzückt von diesem kunterbunt gefleckten Hund war. Da noch weitere Welpen zu vergeben waren, fuhr sie selbst zum Züchter. Allerdings kam sie enttäuscht ohne Hund wieder. Es war nur noch ein „gewöhnlich “gezeichneter Welpe in schwarz-braun zu vergeben, der optisch auch eine gelungene Mischung anderer Rassen hätte sein können.

Wie sehr auch wir von unseren Idealvorstellungen von Schönheit beeinflusst werden, liegt auf der Hand!

Letztlich landete aber auch dieser kleine Rüde bei uns und meine Mutter war lange Jahre sehr glücklich mit diesem Hund. Im Gegensatz zu seiner Merle-Schwester war er unscheinbarer und zog nicht halb soviel Aufmerksamkeit auf sich, aber er war sicherlich nicht der schlechtere Hund. Er war eben nur nicht bunt.

 

Fasziniert war ich mein Leben lang schon von blauen Augen, die man lange Zeit nur beim Husky und selten bei anderen Rassen kannte. Aber da geriet ich nie in die beschriebene Grätsche, denn ein Husky hätte niemals zu mir und meinen Ansprüchen gepasst.

Auch beim Aussie gibt es blauäugige Exemplare, häufig bei „gemerlten“ Hunden. Besonders selten kommen sie dort jedoch bei den „Solids“ vor, also bei Hunden ohne Merle-Gen. Das Aussehen meines persönlichen Traumhundes beschreibe ich daher als kohlrabenschwarz mit blauen Augen. Und ich assoziiere damit eine gewisse Unnahbarkeit und ein erhabenes, majestätisches Wesen. Das ist sozusagen mein persönlicher Ästhetik-Knoten im Hirn ;-)

 

Ich bin jedoch sehr glücklich, wenn ich feststelle, dass mein inneres Gleichgewicht zwischen Vernunft und Vorliebe im Lot ist. So blieb aus dem Wurf meiner Hündin im Jahr 2008 nicht der Welpe bei mir, der mich optisch besonders ansprach und den ich mir vorher im Geiste bereits fast genauso ausgemalt hatte, sondern der unscheinbarste von allen.

 

Ich weiß nicht, was heute passieren würde, wenn ich aus einem Wurf einen Hund auswählen sollte, in dem ein Welpe meinem Idealbild von Schönheit extrem nahekäme. Würde ich dann aus dem Gleichgewicht kommen? Würde ich ihn allein wegen seines Äußeren auswählen, obwohl vielleicht der unscheinbare Kollege nebenan die besseren Wesenzüge aufweist, die mir viel mehr liegen?

 

Zufällig sind meine Freundin und ich auf der Suche nach ihrem Zweitaussie im Internet über einen Welpen gestolpert, den ich auf Anhieb unglaublich attraktiv fand. Seine Farbgebung ist sehr selten und ich persönlich empfinde ihn als wunderschön. Und ich müsste lügen, wenn uns nicht besonders seine himmelblauen Augen angesprochen hätten!

Dennoch haben wir uns diesen Hund nicht anhand eines Fotos gekauft. Wir haben lange abwägen müssen, ob er auch sonst der Hund ist, der unseren Ansprüchen genügt und viele weitere unserer Kriterien erfüllt. Erst danach sind wir zum Züchter gefahren. Und wir mussten diesen Hund erleben, um unsere Entscheidung treffen zu können. Wir waren uns einig, dass wir trotz dieser reizvollen Augen nicht schwach werden und Dinge in Kauf nehmen würden, die wir normalerweise kategorisch ablehnen.

Nichtsdestotrotz waren seine Augen das Erste, was uns auf ihn aufmerksam gemacht hat. Etwas anderes zu behaupten, wäre nicht aufrichtig.

 

Ich muss einen Hund im Ganzen sehen. Auch wenn ich blaue Augen wundervoll finde, reicht alleine dieses Kriterium nicht aus. Ich kann mir derzeit auch nicht vorstellen, einen Hund aus dem Ausland zu importieren (wo derzeit die Chancen auf einen blauäugigen Solid deutlich größer sind), eben weil ich ihn nur anhand eines Fotos auswählen könnte. So sehr ich mir einen Hund nach meinem inneren Bild, also meinen Idealvorstellungen wünsche, kann ich mir dennoch nicht vorstellen, dass blaue Augen ausgleichen können, was ihm dann später womöglich an Charaktereigenschaften und Eignung fehlt.

 

Interessanterweise höre ich in der Australian-Shepherd-Szene häufig kritische Stimmen zu den blauäugigen Solids (also einfarbigen, nicht gemerlten Hunden mit dieser besonderen Augenfarbe). Muss diese Vorliebe denn automatisch heißen, dass Verstand und Vernunft im gleichen Zuge gänzlich ausgeschaltet werden?

Ich stehe dazu, dass auch ich bei der Wahl meiner Hunde nicht frei von dem Reiz einer bestimmten Optik bin. Auch ich reagiere auf für mich ansprechende Dinge in höchstem Maße. Auch mein Unterbewusstsein spielt bei der Wahl eine vielleicht viel größere Rolle, als ich mir eingestehen möchte.

 

Besonders unglaubwürdig finde ich aber jene Menschen, die anderen einen Vorwurf machen, wenn diese offen dazu stehen, einen Hund auch nach ihrem persönlichen Schönheitsideal auszusuchen. Denn interessanterweise kommt es vor, dass auch beim größten Kritiker der seltene, blauäugige Welpe bleibt: Nicht wegen seiner Augen, sondern weil er „zufälligerweise“ der „Pick Puppy“, also der angeblich auch sonst beste Welpe im Wurf ist. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

 

Es ist diese Doppelmoral, die ich verurteile. Es ist okay, wenn ich sage, dass ich mittelgroße Hunde mit längerem Fell gerne mag. Es ist okay, wenn ich sage, dass mir der Aussie liegt. Es ist also okay, wenn ich sage, dass ich dunkle Hunde bevorzuge und ich mir einen solchen suche.

Es ist aber nicht in Ordnung, wenn ich das bezüglich blauer Augen sage?

Und wenn ich als Züchter eine Anpaarung mache, von der ich mir blaue Augen erhoffe, heißt das dann automatisch, dass ich keinerlei andere Kriterien mehr habe?

 

Ich persönlich kann für mich abwägen, ob und welchen Preis ich für blaue Augen zu zahlen bereit bin. Das alleine ist mein Ding und meine Verantwortung und ich gehe offen damit um. Bennett ist bei uns, weil er blauäugig ist. Aber das war sicherlich nicht das einzige Kriterium, warum wir uns für ihn entschieden haben.

 

Neben den kritischen Stimmen ziehe ich jedoch auch den Hut vor den Menschen, die uns gesagt haben, wie sehr sie sich für uns freuen. Und ich habe mir vorgenommen, anderen viel öfter mal zu sagen: „Ich freue mich, dass du einen so wunderbaren Hund hast und glücklich mit ihm bist!“

 

Für mich persönlich hat ein guter Hund ein klares Wesen, einen guten Charakter und lebt in einem gesunden Körper. Aber er hat eben auch das von uns subjektiv empfundene attraktive Äußere. Solange es nicht zulasten des jeweiligen Hundes oder einer Rasse geht, empfinde ich diese Einstellung als ehrlich und sehe die Waage zwischen Vernunft und Vorliebe im Gleichgewicht.

 

 

(c) 2011 Stefanie Gaden, www.hundeschule-gaden.de
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