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2024 Hulääää: Endlich hauche ich dieser HP mal wieder neues Leben ein.

 

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The Sky ist the Limit

"Seven"



ALIAS "Rüdiger Earvillage"




Seine Entwicklung von der 8. Woche bis zum 6. Monat

(von Ilka)

Als dritter Welpe kam ein roter Rüde mit weißen Pfötchen, weißer Brust und weißer Schwanzspitze zur Welt. Auf Anhieb war ich mehr als verliebt in den Zwerg, aber auch in die anderen kleinen Geschöpfe, die das Licht der Welt erblickt haben. Es war ein phantastisches, einmaliges Erlebnis, ganz wunderbar, nicht mit Worten zu beschreiben. Wenn ich daran denke, dann bekomme ich noch immer eine Gänsehaut und feuchte Augen.
Als ich nach Hause gefahren bin und ich mich für drei Stunden aufs Ohr gelegt habe, hatte ich ständig den roten Rüden vor Augen, habe von dem kleinen Mann geträumt, versucht mir vorzustellen, wie er erwachsen aussehen würde... Ich habe ihn mit in meine Träume genommen, und es waren wunderschöne Träume, so dass für mich feststand: Er soll es sein!

Natürlich musste ich abwarten, ob er sich so entwickeln würde, dass er bei uns in die Familie passt. In unserem Haushalt mit Kindern und vielen Tieren ist immer was los! Seven hatte aber schon als Welpe die Ruhe weg und den Beinamen „Mr. Gemütlich“ bekommen. Aber nicht nur diesen Beinamen. Auch „Brett-Pit“ (da er sich vorzugsweise zum Schlafen an das Brett in der Wurfkiste gedrückt hat), Fischotter (da er einen Kopf wie ein Fischotter hatte) und Rüdiger (von Rüdiger Hoffmann: „Hallo erstmal .......“) hat man ihn gerufen. Der Name Rüdiger ist an ihm haften geblieben. Wir rufen ihn auch jetzt noch mit Rüdiger und er reagiert auch noch auf diesen Namen, sehr zur Freude von Stef.
Zuerst fand ich den Namen ganz gruselig, aber nun finde ich ihn genial ;-) Rüdiger! Welcher Hund heisst schon Rüdiger. Der Name ist so besonders, wie der Hund für mich ;-) Gott sei Dank hat er sich so entwickelt, dass er zu uns passt wie die Faust aufs Auge.

Optisch ist Seven so, wie ich mir meinen Traumhund malen würde. Schon immer hatte ich ein Faible für Aussies mit möglichst wenig weiß im Gesicht, und das kräftige Kupfer liebe ich an ihm. Aber es geht ja nicht nur ums Äußere. Umso glücklicher bin ich, dass bei ihm beides stimmt. Seven fasziniert mich täglich aufs Neue. Bislang ist er ein absolut cooler Hund, den so schnell nichts aus der Ruhe bringt. Er geht alle neue Situationen unheimlich gelassen an, er hat vor nichts Angst, ist allem Neuen gegenüber offen. Er ist weder hektisch noch aufdringlich.

Gibt es auch negative Seiten an diesem Hund? Hmm, ich überlege... Er ist ungemein verfressen, schlingt seine Futterschüssel in weniger als 30 Sekunden leer. Das sieht teilweise wirklich beängstigend aus. Er hatte nie Not, hat immer genug bekommen und keiner unserer Hunde hat ihm je das Futter streitig gemacht! Und durch seine Gier hat er manchmal "Probleme" bei Übungen auf Distanz, denn er kann nie schnell genug zum Leckerchen kommen ...




Außerdem ist Seven ganz schön dreist: Er schnappt meine anderen Hundis gerne in ihr Hinterteil und hängt sich an ihnen fest, wenn diese hinter Bällen o. ä. herlaufen. Defizite in Sachen Tempo kann er dadurch gekonnt ausgleichen, wenn er sich nur hinterher ziehen lässt! Aber seine Rechnung geht nun nicht mehr auf, denn zum Glück hat Seven mit 4 Monaten ein Alter erreicht, wo er deutlich gesagt bekommt, dass er so etwas tunlichst unterlassen soll. Das wurde auch mal Zeit, denn meine anderen Hunde sind sehr freundlich, und sie hatten Klein-Rüdiger bisher keine Grenzen gesteckt. Sonst gibt es nix Negatives, sofern die obigen Dinge überhaupt negativ sind.

Egal wie suspekt der Hund euch jetzt erscheint, es ist aber so. Für mich ist er perfekt!!! Fremden gegenüber ist Seven manchmal reserviert. Er lässt sich zwar von jedem anfassen, braucht es aber nicht. Ich finde das ganz praktisch, er käme nie auf die Idee, zu anderen Leuten oder auch anderen Hunden hinzustürmen. Meine Aussiemädels hingegen lieben alles und jeden nieder, mit einer schier endlosen Energie. Seven freut sich über bekannte Gesichter, über die aber umso mehr! Da springt er auch schon mal hoch und muss zur Ruhe gebracht werden. Besonders unsere Kinder liebt er über alles, auch deren Freundinnen werden stets freudig begrüßt und er lässt sich gerne von ihnen streicheln.
Seven ist überhaupt ein totaler Schmusebär! Am liebsten liegt er auf dem Schoß, alle Viere von sich gestreckt und lässt sich den Bauch kraulen. Sooooo süß!! Dabei wird er bald zu groß sein, um sich auf dem Schoß einrollen zu können :-(

Mit unseren Kleintieren und Katzen kommt er wunderbar klar, er ist immer und überall abrufbar (trotz Fressgier auch problemlos von jemandem, der ihm Leckerchen zusteckt), ist absolut cool in fremden Situationen, ist gelassen bei Spaziergängern, Radfahrern, Joggern, Inlinern, Nordic Walkern. Seven ist unglaublich aufmerksam, souverän und selbstbewusst. Besonders meine Aussiehündinnen lieben Seven sehr und er lässt sich wie „King Larry“ zu gerne von ihnen putzen und abschlabbern.

Wie man aus meinem Text rauslesen kann, liebe ich diesen Hund sehr, er ist ein Goldschatz und was Besseres hätte mir nicht passieren können! Ich bin absolut glücklich und zufrieden mit dem kleinen/großen Mann. Er ist nicht mehr wegzudenken und hat sich schon in unser aller Herz geschlichen!

Vielen Dank, liebe Stef, dass ich diesen wunderbaren Hund von dir anvertraut bekommen habe.

 















































 

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